Die europäische "Fuel Quality Directive" (FQD) verpflichtet die europäische Öl- und Gasindustrie zur Reduktion der Treibhausgasintensität ihrer Treibstoffe. Dabei können unter anderem Upstream Emission Reductions geltend gemacht werden, welche aus anerkannten Emissionsreduktionsprojekten generiert werden. Seit 2015 arbeitet Energy Changes, gemeinsam mit der Gulf Organisation for Research & Development (GORD) an Projekten zur Reduktion dieser „Upstream-Emissions“.
In mittlerweile 6 verschiedenen Ländern (Projektstandort) konnten insgesamt 25 von verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten anerkannte UER-Projekte realisiert werden. Typische UER Projekte sind etwa die Verringerung oder Vermeidung des Abfackelns von Begleitgas, Energieeffizienzmaßnahmen wie Abwärmenutzung, oder der Wechsel von Stromgewinnung durch Dieselgeneratoren durch saubereren Netzstrom.
Die Pionierrolle von Energy Changes zeigt sich unter anderem darin, dass jeweils die ersten in Österreich und in Deutschland genehmigten Projekte von uns entwickelt wurde.